OrganisationsAufstellungen.

Viel mehr als ein Tool - Die "Tür-Öffner"-Methode der Zukunft.

Für eilige Leser.

Systemische OrganisationsAufstellungen helfen in als komplex wahrgenommenen Situationen und Herausforderungen zu kreativen und praxistauglichen Lösungen zu finden. Diese Methode dringt zum Kern der Herausforderung vor und macht die entscheidenden Informationen und Stellschrauben für die Gestaltung einer Lösung sichtbar.

Im Unterschied zu anderen Methoden der Organisationsentwicklung setzen OrganisationsAufstellungen auf die Körperwahrnehmung der an der Aufstellung beteiligten Menschen, wodurch die entscheidenden Lösungsschritte bewusst verstanden und dauerhaft behalten werden.

Systemische OrganisationsAufstellungen werden Sie als Türöffner“-Methode der Zukunft interessieren,

  • wenn Sie die Herausforderungen und Spielregeln Ihrer Organisation oder Ihres Umfeldes sichtbar machen, diese gestalten und entwickeln möchten.
  • Sie z.B. in einem Veränderungsprozess innovative Lösungen kreativ und kostensparend vordenken und umsetzen möchten.
  • Sie auch glauben, dass mit Intuition und Erfahrungen überraschende Lösungen gefunden werden können.
  • Sie ein bisschen mutig sind, sich auf ein Experiment einzulassen, Ihrer Intuition (wieder) zu vertrauen und bekannte Pfade einmal kurz zu verlassen.

Ihre Ansprechpartnerin.

Ihre Ansprechpartnerin:
Annedore Liebs-Schuchardt

Tel.: +49.211.73.065.365
Mail: info [a t] bildwerkk.de
 

 

Die "Tür-Öffner"-Methode auf den Punkt gebracht.

Am Anfang steht die Frage.
Wie kann es gelingen, in komplexen Situationen noch einen klaren Kopf für die richtige Entscheidung zu behalten? Was tun, wenn ein Projekt einfach nicht vorangehen will? Wie kann der Konfl ikt für alle Beteiligten wohlwollend gelöst werden?

In unserem Unternehmensalltag gibt es immer wieder Situationen, die uns an unsere Grenzen bringen können. Oder wir bräuchten eine zündende Idee, um einen guten nächsten Schritt weiter zu kommen.

Was tun?
Systemische OrganisationsAufstellungen sind ein modernes Interventionssystem, das uns ermöglicht, in der Beratung ganz neue Wege zu gehen.

Mit der räumlichen Darstellung von Themen können wir zu überraschenden Lösungen in festgefahrenen, intransparenten, komplexen Situationen erfahren. Vergleichbar mit einer Mindmap werden Strukturen eines Systems im Raum visualisiert; hilfreiche Interventionen können zu neuen Sichtweisen und Handlungsoptionen führen.

Dreifacher Blick
Bei der Strukturierung eines Problems steht der Prozess der Komplexitätsreduktion und der Problemfokussierung im Vordergrund:

  • Sachlich: Was ist das dringlichste Anliegen?
  • Zeitlich: Wie sieht das Problem konkret aus? Was können zukünftige gewünschte Lösungen sein?
  • Sozial: Wer ist beteiligt? Gibt es Sachzwänge zu berücksichtigen? Wie stehen die Beteiligten zueinander?

Systemisch(er)
Systemisch bedeutet, dass es für eine Wirkung nicht eine einzelne Ursache gibt, sondern ein ganzes Gefüge von Wechselwirkungen, in dem sich Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges verwoben haben. Eine systemischere Arbeitsweise sieht von der Zuschreibung von fixen Eigenschaften ab.

Noch mehr Informationen?
Weitere Informationen finden Sie auch beim SySt®-Institut, Institut für systemische Ausbildung, Fortbildung und Forschung in München.

Einsatzmöglichkeiten.

Die Einsatzmöglichkeiten von OrganisationsAufstellungen sind vielfältig und meist in einen Beratungs- oder Supervisionsprozess eingebunden.

  • Als Beratung für Einzelpersonen mit einem beruflichen Anliegen
  • Als Beratung für ein bestimmtes Anliegen in einem Unternehmen
  • Als Beratung für rätselhafte Ereignisse in einem Unternehmen
  • Als einzelnes Segment im Rahmen eines größeren Beratungssegmentes
  • Als Supervision für einen Beratungsprozess

Themen, die sich für die Bearbeitung mit OrganisationsAufstellungen eignen (WOFÜR?)
Ebenso vielfältig sind die Einsatzmöglichkeiten sind die Themen, bei denen es sich lohnt, einmal mit dieser etwas anderen Methode draufzuschauen.

Einige Beispiele

  • Entscheidungshilfe bei Handlungsoptionen
  • Konfliktlösung und Mediation
  • Auswirkungen von geplanten Handlungen
  • Produktentwicklung und Produktmarketing
  • Projektentwicklung, Begleitung und Klärung
  • Überprüfung von Kundenorientierung
  • Ressourcengewinnung
  • Werteabklärung und -findung
  • Impulse bei Veränderungsprozessen aller Art
  • Teamarbeit und Zusammenarbeit
  • Verbesserung der Kommunikationsstruktur

#Hacks | Frequently Asked Questions

Warum sollte ich überhaupt aufstellen wollen?

Im Leistungssport kennen wir das genau: Wenn Fußballmannschaften gut „aufgestellt“ sind, klappt das Zusammenspiel zwischen allen Teammitgliedern; alle sind auf ihr Ziel eingeschworen und sind entsprechend motiviert und haben alleine dadurch schon bessere Gewinnchancen. Auch einzelne Leistungssportler sind mental gut aufgestellt, um die bestmögliche Leistung zu erbringen.

Eine Aufstellung kann sich also immer dann lohnen, wenn aus Ihrer Sicht etwas nicht „rund“ läuft. Wenn Dinge nicht so laufen, wie sie laufen müssten. Wenn zum Beispiel die Kunden wegbrechen, oder Sie sich nicht erklären können, warum ein Projekt nicht „auf die Beine kommt.“ Vielleicht zeigt sich auch etwas Rätselhaftes, wie zum Beispiel eine unerklärlich hohe Fluktuation. Dann kann es sich lohnen, die Gedanken zu der Fragestellung einmal zu sortieren und einen Blick von außen darauf zu wagen.

Welche Anliegen können aufgestellt werden?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sämtliche Fragestellungen aus dem beruflichen Bereich*) aufgestellt werden können. Wichtige Voraussetzung ist, dass es Ihr Anliegen ist und Sie eine Frage für sich klären möchten.

Folgende beispielhafte Fragestellungen möchten erste Ideen bieten:

  • Wie kann ich als Berater meinen Kunden besser begleiten?
  • Was übersehe ich als Berater vielleicht bei dem Projekt X, das schon länger nicht so gut läuft?
  • Wie kann ich als Selbständiger mich noch besser aufstellen, um neue Kunden zu gewinnen?
  • Was braucht mein Angebot, um besser von meinen Wunschkunden wahrgenommen zu werden?
  • Was kann ich als Führungskraft tun, um den Konflikt/die Konflikte in meiner Abteilung aufzulösen?
  • Wie kann ich als Führungskraft besser mit MitarbeiterIn X arbeiten?
  • Wie kommt es, dass alle zwei Jahre die Stelle X neu besetzt werden muss?

Bei Interesse können Sie uns auch gerne einfach fragen.

Gibt es Voraussetzungen, die ich erfüllen müsste, um mitzumachen oder aufzustellen?

Die einzige Voraussetzung ist Interesse.

Was bringt es mir, auch ohne eigenes Anliegen, teilzunehmen?

Aufstellungen bieten uns Lern- und Erfahrungsräume, wie wir sie sonst nur selten finden. Nicht nur als Anliegenbringer, sondern auch als Repräsentant und als Zuschauer erfahren wir, dass Lösungsprozesse möglich sind und wie sich Lösungen Schicht für Schicht, Schritt für Schritt entfalten.

Wir machen die Erfahrung, dass unser Leben und auch unser Berufsleben nicht linear kausal funktioniert. Wir erfahren, dass unsere Wahrnehmung meist richtig ist, wenn wir im Bild Aspekte sehen, die für uns bekannt sind und auch eben überraschend. Das es gerade diese überraschenden Aspekte sind, die uns davon abgehalten haben, ein Ziel zu erreichen, Klarheit zu bekommen oder handlungsfähig zu sein.

Und wir machen die Erfahrung, in einem wertschätzenden Raum ko-kreativ auf eine Lösung hinzuarbeiten oder diesem Prozess beizuwohnen. Und das ist viel.

Kann ich auch erst einmal nur zuschauen?

Ja, sehr gerne.

Wie unterscheiden sich eigentlich Systemische Strukturaufstellungen vom Familienstellen Hellingers?

Für die Beantwortung dieser Frage nutze ich gerne die Ausführungen der Entwickler der Systemischen Strukturaufstellungen, Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd (Quelle: https://syst.info/was-ist-syst/was-zeichnet-syst-gegenueber-anderen-verfahren-aus)

  • SySt betonen das Anliegen der KlientInnen als absolut zentral für den Aufstellungsprozess und legen größten Wert auf eine klare Kontraktarbeit.
  • Wir verstehen die SySt als systemisch-konstruktivistisches Verfahren, das heißt die Ergebnisse der Arbeit entstehen in Kooperation mit den KlientInnen, die an jeder Stelle des Prozesses die Möglichkeit haben, eigene Deutungen und Alternativen, Ideen, Umformulierungen und Fragen einzubringen und auf diese Möglichkeit auch immer wieder hingewiesen werden.
  • Die Rolle der Leitung einer SySt verstehen wir als “Gastgeberschaft” – d.h. wir leisten eine prozessbegleitende Arbeit, die explizit absieht von vorgefassten (ideologisch geprägten) Einsichten in “Ordnungen” und “Gesetzmäßigkeiten”, die die teilweise stark deutende Arbeit Hellingers auszeichnen, sondern das Feedback des Klienten/ Auftraggebers wird als konstitutiver Aspekt der Arbeit einbezogen.
  • SySt sind unterschiedsbasiert und betonen den möglichst weitgehenden Verzicht auf Deutungen von Seiten der Gastgeberinnen. Durch Betonung von Fragen nach Unterschieden werden auch von den RepräsentantInnen geäußerte Deutungen, Bilder und Meinungen sanft vernachlässigt.
  • Strukturaufstellungen erlauben verdeckte und teaminterne Arbeit, während klassische Familien- wie Organisationsaufstellungen im allgemeinen externe Repräsentanten erfordern und nur mit explizit deklarierten Teilen arbeiten. SySt als lösungsorientiertes Verfahren zielen stets darauf ab, den Prozess interaktiv auftragsorientiert zu einem Lösungsangebot zu führen – und damit dem System des Klienten ein Angebot für eine veränderte Haltung, Überzeugung, Denkrichtung zu machen (Reframing), d.h. wir brechen keine Aufstellungen ab.
  • SySt sind keine isolierten Maßnahmen sondern in Vor- und Nachgespräche in Beratungs- und Therapieprozessen eingebettet. SySt können segmentiert und in aufeinander folgenden Sitzungen wiederholt aufgegriffen und fortgeführt werden.
  • In unserer weltanschaulichen und therapeutischen Haltung leben wir die wertschätzend stützende Haltung, wie wir sie von Virginia Satir kennen gelernt haben.
  • Mit Systemischen Strukturaufstellungen werden sowohl interne Systeme (innere Anteile, Symptome, Zustände und Werte, u.a.) als auch externe Systeme (Organisationen, Abteilungen, Teams, Drehbücher, politische Zusammenhänge u.a.) aufgestellt.

Eine Gegenüberstellung der Unterschiede von Systemischen Strukturaufstellungen und Familienstellen finden Sie hier (https://syst.info/sites/default/files/unterschiede-syst-und-hellinger.pdf).

Wie muss ich mir den Ablauf einer Aufstellung vorstellen?

Die Aufstellung beginnt vor der Aufstellung: Wir führen im Vorfeld ein lösungsorientiertes Vorgespräch, in dem wir Ihre Fragestellung mit den dazugehörenden Elementen herausarbeiten. Das Vorgespräch schließt mit der Festlegung der zu stellenden Elemente ab.
In der Aufstellung projizieren wir das „Modell“/die „Landkarte“, das wir uns von der Welt, hier: dem Thema, machen als sichtbares Bild nach außen. Diese Bilder können verändert werden.

Konkret beginnt die eigentliche Aufstellung dann mit der Wahl der Repräsentanten. Wenn wir in der Gruppe arbeiten, ist es immer eine Bitte an eine Person, für uns z.B. die Kunden zu repräsentieren. Nachdem für alle Elemente ein Repräsentant gewählt wurde, finden Sie für jedes Element nacheinander einen für Sie stimmigen Platz im Raum.

Sind alle Elemente gestellt, sehen wir das sogenannte 1. Bild. Dieses 1. Bild fragen wir ab: Das heisst, alle Repräsentanten werden nacheinander gebeten, ihre Wahrnehmungen zu äußern – seitdem sie gewählt wurden, beim Hereinführen und auch, nachdem die anderen Elemente ins Bild geführt wurden.

Meist zeigt sich dieses 1. Bild ressourcenarm. Bekanntes zeigt sich und oft auch Überraschendes. Das ist ja auch der Grund, der uns dazu geführt hat, das Anliegen aufzustellen. Wir sind an einer Lösung interessiert.

Ausgehend von den Äußerungen der Repräsentanten und von dem, was das Bild zeigt (also Beziehungsstrukturen und -dynamiken) arbeiten wir Schritt für Schritt, mithilfe sogenannter Interventionen, hin zu einem ressourcenreicheren Bild. Wir sprechen von einem Lösungsbild, wenn es allen Repräsentanten, die zu der Aufstellung gehören gut geht, oder sie neutral auf das Bild schauen können.
Als AnliegenbringerIn nehmen Sie das neue Bild wieder zu sich. Die Veränderungen wirken über die AnliegenbringerInnen auf das System zurück, das sie abbilden.

Kann ich auch verdeckt aufstellen?

Ja. Sehr gerne sogar.

Verdeckt bedeutet, dass für die anderen Teilnehmer die Namen der Elemente nicht ersichtlich sind und somit auch nicht deutlich wird, um welches Thema oder um welchen Kunden es geht. Wir greifen auf Buchstaben oder andere Kennungen für die einzelnen Elemente zurück.

Wir schätzen diese Möglichkeit, verdeckt aufzustellen, sehr. „Verdeckt“ bedeutet maximalen Schutz für Sie und Ihre Kunden. Auch im Vorgespräch kann verdeckt gearbeitet werden.

Wir können so gut verdeckt arbeiten, da wir Strukturen aufstellen und wir die Beziehungen zwischen den einzelnen Elementen betrachten. Ein wesentlicher Vorteil der verdeckten Arbeit mit Repräsentanten ist es, dass vermehrt auf die eigenen Wahrnehmungen geachtet wird. Dadurch werden die Aussagen erfahrungsgemäß noch fokussierter und aussagekräftiger. Dieses Phänomen ist immer wieder faszinierend.

Was ist der Unterschied zwischen Einzelaufstellung und Aufstellung in der Gruppe?

Der Unterschied ist für denjenigen oder diejenige interessant, die aufstellt (AnliegenbringerIn). Im Einzelsetting nehmen wir für die Elemente Gegenstände, wie zum Beispiele Stühle. Diese ermöglichen es auf eine bewährte Weise die Strukturen des Anliegens darzustellen. Als AnliegenbringerIn gehen Sie dann an die einzelnen Positionen und arbeiten selbst ko-kreativ mit an der Lösung. Sie erfahren selbst unmittelbar, was die einzelnen Elemente bewegt und benötigen.

Im Gruppensetting haben wir die Möglichkeit, dass andere Personen für die einzelnen Elemente stehen. Sie „repräsentieren“ dann zum Beispiel das Element „bestehende Kunden“ oder „Neukunden“ und beschreiben die dazugehörenden Wahrnehmungen. Als AnliegenbringerIn schauen und hören Sie aus einer Meta-Ebene zu und nehmen ihr Bild dann wieder zu sich, wenn das Lösungsbild sich entfaltet hat.

Jeder Weg hat seine eigenen Vorteile; beide Wege sind hilfreich und effektiv.

Was passiert nach der Aufstellung? Wie kann es danach weitergehen?

„Das Ende einer Aufstellung ist der Beginn von etwas Neuem.“ – Im Verlauf der Aufstellung haben Sie bereits viele wertvolle Hinweise erhalten, wie Sie in Bezug auf Ihr Anliegen weitermachen können.

Manche Schritte können bereits im Zuge der Aufstellung gegangen werden und manche folgen dann im Alltag. Manchmal ist es hilfreich, unmittelbar nach einer Aufstellung noch einmal gemeinsam die wesentlichen Punkte zusammenzufassen. Mit diesen Informationen ist es Ihnen möglich, die gewünschten nächsten Schritte zu gehen.

Darüber hinaus hat es sich bewährt, im Abstand von vielleicht ein oder zwei Wochen ein lösungsorientiertes Nachgespräch im Nachgang zu der Aufstellung zu führen. Dies hat erfahrungsgemäß den Vorteil, im Alltagsgeschehen sich noch einmal die Kernpunkte der Aufstellung vor Augen führen zu können und daraus abgeleitet noch weitere Ansatzpunkte für den Alltag mitzunehmen.

Manchmal kann es auch sein, dass mit einer Aufstellung wie eine erste „Zwiebelschicht“ abgetragen wurde und sich im Nachgang zu der Aufstellung ein weiterer Aspekt zeigt, der noch zu berücksichtigen ist. Wichtig ist in diesen Fällen zu erkennen, welche Schritte durch die erste Aufstellung schon möglich geworden sind und die Bereitschaft zu entwickeln, sich ein weiteres Mal mit der sich neu zeigenden Fragestellung auseinander zu setzen.

Ein Fallbeispiel.

Die Situation
Die Führungskraft leitet seit einiger Zeit ein internationales Team. Mit den Mitarbeitern in einem asiatischen Land erfolgt die Zusammenarbeit einwandfrei. Schwierig dagegen gestaltet sich die Arbeit mit dem amerikanischen Kollegen.

Die Fragestellung des Klienten lautet:
Was braucht der amerikanische Mitarbeiter, damit die Zusammenarbeit auch hier in einem guten Maß erfolgen kann? Was muss ich als Führungskraft vielleicht ändern?

Die Systemelemente
Als Elemente für das Bild wurden herausgearbeitet:
• der Fokus (der Klient als Führungskraft mit dieser Fragestellung)
• die Aufgabe (der Abteilung)
• die asiatischen Mitarbeiter
• der amerikanische Mitarbeiter

Die Lösung
Die OrganisationsAufstellung zeigte unter anderem, dass die Führungskraft den amerikanischen Mitarbeiter nicht so im Blick hatte wie die asiatischen Kollegen. Nachdem der Blickkontakt zwischen allen Elementen hergestellt war, stellte sich als ein wichtiger Aspekt des Themas heraus, dass der Mitarbeiter nicht über die Aufgabenerteilung, sondern über die Beziehungsebene angesprochen werden wollte. Erst, wenn Kontakt hergestellt werden konnte, war die Bereitschaft zu einem engagierteren Einsatz möglich.

Anmerkung
Eine Aufstellung ist immer ein ko-kreativer Prozess. Klienten haben die Chance, den Unterschied der Lösung selbst zu wahrzunehmen. Über diese Möglichkeit, der eigenen veränderten Erfahrung, kann leichter Veränderung geschehen.

© istockphoto/ArisSu

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